Sonntag, 9. September 2007

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Tatsächlich. Ich habe es endlich geschafft. Gestern war es soweit. Michael, Henri, Julia und ich haben gestern in Akihabara eine Digitakamera für mich erstanden. Und das war gar nicht so einfach, wie ich dachte. Welches Modell es nun sein sollte, stand für mich eigentlich schon letztes Wochenende fest. Doch leider war genau dieses Modell in meiner Wunschfarbe Weiß in Yokohama vergriffen. (Ja, warum eigentlich Weiß? Ganz einfach: Anna hat sich überlegt, dass ihre Digitalkamera farblich unbedingt mit ihrem MacBook abgestimmt werden müsste. Und was liegt da näher, als zu einem weißen MacBook eine weiße Kamera zu kaufen?) Also in Yokohama war das Superteil nun vergriffen und so mussten wir notgedrungen unsere Suche gestern in Akihabara fortsetzen.
Doch dann ein weiteres Problem. Ich bin ja nun hier in Japan und so sollte es die herkömmliche Sony DSC-T20 logischerweise nur mit japanischem Menü geben. Mhm klasse. Und mit der japanischen Sprache ist das ja so eine Sache. Gar nicht so einfach, wie ihr euch vielleicht denken könnt. Also müsste das Exportmodell her, befand Michael.
Das Teil fand sich auch schon im ersten Laden. Aber... ja. Lange Rede, kurzer Sinn. Das blöde Exportmodell sollte um einiges teurer sein, als sein japanischer Kollege. Also grff ich alte Sparfüchsin doch lieber auf das japanische und vor allem deutlich billigere Modell zurück. Nun bin ich also voll ausgerüstet mit einer klasse Kamera mit komplett japanischem Menü. Ich verstehe zwar nur Bahnhof von dem, was die Kamera mir sagen möchte, Fotos/Videos machen+löschen/Blitz und Selbstauslöser an- bzw. ausschalten kann ich aber auch so. Jawoll und das, obwohl ich mich mit der Kamera noch gar nicht richtig beschäftigt habe. Da soll noch mal einer was gegen Frauen und Technik sagen!
So Anna, jetzt komm doch mal endlich zum Punkt. Also kurz gesagt: Ich kann Japan nun gemeinsam mit meiner neuen Digicam unsicher machen und jede Menge von dem, was ich hier sehe, im jpg-Format festhalten. Dem Blogposten steht nun wirklich nichts mehr im Wege und ich werde hoffentlich gleich herausfinden, wie ich die Fotos hier hochgeladen bekomme. Schließlich müssten euch Hinterbliebenen in der Heimat, die noch nichts von mir gehört haben, schon einige Fragen im Kopf herumschwirren. Wie war die Reise? Wo wohne ich? Wie ist die Familie? Wer oder was ist Akihabara und was habe ich bis jetzt schon erlebt? Fragen über Fragen, die ich euch hoffentlich beantworten werde. Weil ja. Mit meiner Schreibfaulheitist das so eine Sache... :)

Bis zum nächsten Post, fühlt euch alle lieb gegrüßt.
Eure Anna

2 Kommentare:

mob hat gesagt…

Prima,

jetzt weiss ich wo Deine Seite ist und kann lesen was Du alles fieses und gemeines ueber Deine Gasteltern schreibst, die ja nur Dein bestes wollen.

Anna hat gesagt…

Mist... hätte ich bloß den Link nicht preisgegeben... ;)